Fenster schließen
Seite drucken
 
Strandritt:

Morgens werden Ihre Pferde verladen und Sie fahren mit dem Bus die Costa del Sol entlang, vorbei an Marbella und Estepona, dem geschichtsträchtigen Felsen von Gibraltar und der Meeresenge mit, bei guter Sicht, einmaligem Blick auf die Küste von Afrika, vorbei an Tarifa die Atlantikküste entlang bis Facinas. Hier beginnt Ihr Ritt durch die Finca der berühmten Kampfstierzüchter Nuñez, deren schwarze Prachtexemplare Sie in sicherem Abstand umreiten. Über Vereas, die alten Viehtriebwege Spaniens, durch Sonnenblumen- und Baumwollfelder, vorbei an den grossen Herden der "Retintas", den grossen roten Kühen, erreichen Sie das kleine Fischerdorf Zahara de los Atunes, wo Sie und Ihre Pferde sich für den Strandritt stärken.

In einem Hotel direkt am Strand nehmen Sie Ihr Mittagessen ein (nicht im Preis inbegriffen) und sollten es nicht versäumen, die hiesige Spezialität - den frischen Thunfisch - zu genießen.

Am Nachmittag ist es dann soweit: ein weisser, breiter Sandstrand, außer im Sommer, nur von ein paar einzelnen Fischern besucht, lädt zu langen ausgedehnten Galoppaden ein, zwischendurch können Sie sich und die Pferde immer wieder mit Planschen in der weißen Gischt abkühlen. Bei Barbarte werden die Pferde verladen und Sie machen sich gemeinsam auf die Rückfahrt zum Abendessen auf der Finca.

2 Tages Tour:
Am ersten Tag von der Finca mit einem Picknick ueber die Berge nach Alhaurin und am 2 Tag ueber den Barranco Blanco und Fuengirola zurueck zur Finca.
( Jeweils mit Satteltaschenpicknick )

Andere Länder - andere Reitweisen

Die typische Reitweise in Spanien ist die "Doma Vaquera" - die Arbeit mit dem Pferd an den Kuhherden. Parallel dazu hat sich in Amerika die Westernreiterei entwickelt, deren Ursprung in der Doma Vaquera liegt. Für die "Vaqueros", die Kuhhirten, ist es wichtig, sich voll auf ihre Pferde verlassen zu können und diese mit leichtesten Hilfen zu dirigieren. Die Pferde arbeiten oft bis zu 12 Stunden und es ist einleuchtend, dass dabei nicht auf eine Zusammenstellung Wert gelegt wird. Bei der Arbeit an der Kuhherde wird das Pferd entweder ruhig im Schritt hinter der Herde hergeritten, um sie zu treiben oder es müssen schnell und wendig einzelne Tiere aussortiert werden. Somit haben sich nur die zwei Gangarten - Schritt und Galopp - durchgesetzt, was nicht heißt, dass der Andalusier nicht traben kann...
Die einhändige Reitweise braucht der "Vaquero", um Gatter zu öffnen, mit der "Carocha" (dem langen Treibstock) zu arbeiten und natürlich, um auf der Feria eine Hand für das Sherryglas freizuhaben. Die richtigen Arbeitspferde werden jeweils von dem Vaquero selbst ausgebildet, der seinem Pferd das beibringt, was für ihn und seine Arbeit wichtig ist und diese vereinfacht - man darf nicht vergessen, dass diese Pferde meist ihr Leben lang unter dem gleichen Reiter arbeiten.

Heute gibt es Doma Vaquera Turniere und Vorstellungen, in denen es feste Richtlinien gibt, nach denen die Ausbildung der Pferde beurteilt wird. Meist werden dafür eingekreuzte Pferde (Anglo-Hispano-Araber) genommen, da diese schnell, ausdauernd und wendig sind.

Hier auf La Paz wird im vereinfachten Doma Vaquera Stil geritten: die Pferde gehen unter spanischen Sätteln, die mit relativ langen Bügeln geritten werden und auf Hackemores, einer gebisslosen Zäumung, die auf die Nase wirkt. Die einhändige Reitweise ist zwar anfangs etwas ungewohnt, doch sehr einfach zu lernen. Auch hier traben wir nicht im Gelände - zum einen bedingt durch das Gelände, zum anderen wegen der Aufbauten am Sattel, die ein Leichttraben unmöglich machen. Der Andalusier ist hier in seiner Heimat und ist die Kletterei gewohnt - man kann vollstes Vertrauen in ihn haben.

Bei den Fincaritte kann man nach Absprache mit Anfaengern seperat ins Gelaende gehen.
Fuer die 2 Tages Tour und den Strandritt muss man reiterliche Erfahrung im Gelaende haben, ein Pferd in Galoppaden sicher unter Kontrolle halten koennen und in den Bergstrecken entlasten koennen.

2 Tages Tour und Strandritt finden nach der Planung unserer Fincagaeste statt und muessen angefragt werden.

Grundsaetzlich reiten alle Gaeste hier auf eigene Gefahr.

Die Sternritte hier um die Finca finden morgens ( 9.30h) und nachmittags ( jetzt 16.00h im Sommer spaeter) statt, sie dauern ca 2 Stunden und kosten Euro 40,- /Person

Dafuer brauchen wir mindestens einen Tag vorher eine Reservierung.

Alle anderen Preise zu den jeweiligen Programmen per Mail

Die Preise der Pferde haengen von jedem einzelnen Pferd ab.
 


Cortijo Alegria
Kontakt: Lidia Beutz
Correro Apartado 22
29640 Fuengirola
Spanien

Tel: (Spanien) 0034 952591031
Fax: (Spanien) 0034 952591031

Email: info@feel-spain.de
Internet: www.feel-spain.de